Ausflugsziel

Kurz vor Ausgang des Tobels kommt der eigentliche Star der Route: der Wasserfall. Im Winter, wenn Eis und Schnee die Landschaft einfrieren, wähnt sich der Besucher im Land der Schneekönigin.



3 Am oberen Ende des Tobels liegt eingebettet das schmucke Restaurant Guhwilmühle. Rund um das Efeu umrankte alte Haus mit Hof und Wasserrad scheint die Zeit stillzustehen. Die Küche ist gutbürgerlich, die Bedienung hemdsärmlig, aber der märchenhafte Charme zwingt regelrecht zum Verweilen. Oben an der Strasse kann, wer will, einen Abstecher geradeaus zum Gueweiher machen. Im Frühling mit Kindern ein Muss. So viele Frösche sind sonst nirgends zu sehen. Die eigentliche Wanderung führt aber links der Strasse entlang bis zum ersten Wanderpfeil,
der links in einen Feldweg zeigt. Der Weg führt zwischen weiten Wiesen hinauf zum Burghölzli. Der Abzweiger nach rechts führt zum Burghof.

4 Auf dem Pfad muss man einfach stehen bleiben und die Aussicht auf die umliegenden Hügel geniessen. Wer von der Aussicht ebenfalls nicht genug bekommt, kann unter den mächtigen Laubbäumen auf der Bank Platz nehmen und in Ruhe geniessen.

5 Beim Bauernhof verläuft der Weg etwas versteckt zwischen Viehtränke und Scheune. Nur Mut, hier darf und muss man über die Kuhweide hinunter zum Schloss.

6 Das Schloss ist seit 300 Jahren in Privatbesitz der gleichen Familie. Eine Besichtigung ist nicht möglich, aber einen Blick auf das kleine Märchenschloss durch die wunderschöne Allee lohnt sich alleweil. Der Weg führt rechts um die Schenke in den Wald. Das steilste Stück des Weges, über und über mit Laub bedeckt. Gerade in den nassen Jahreszeiten empfiehlt sich deshalb gutes Schuhwerk für diese kleine Tour.



7 Hier gehen diejenigen, die mit dem Auto gekommen sind, der Strasse entlang zum Parkplatz. Wer mit dem öV angereist ist oder Lust auf mehr hat, nimmt die Abzweigung rechts hinauf ins Dorf.

Ein Spaziergang im mittelalterlichen Städtchen lohnt sich alleweil.

Mit freundlicher Genehmigung des
St. Galler Tagblatts www.tagblatt.ch



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